Koagulationslinie – mod. LC/F
Technische Merkmale
Koagulationslinie – mod. LC/F
Koagulationsanlagen werden für die Herstellung von Filtern und Kunstleder verwendet. Es handelt sich um ein Nassverfahren. Das Substrat wird zunächst mit einer Rakel oder einem Schlitz imprägniert oder beschichtet und dann mit Wasser, das mit anderen chemischen Verbindungen verdünnt ist, in Kontakt gebracht.
Die Merkmale der Koagulationsanlage – Mod. LC/F sind wie folgt:
– Das Gewebe oder Substrat wird durch Abwickler und ggf. Akkumulatoren gedreht. Der Akkumulator kann mehrere laufende Meter Gewebe aufnehmen, so dass genügend Zeit zur Verfügung steht, um die leere Rolle durch eine neue zu ersetzen, ohne die Koagulationslinie anzuhalten.
– Auch selbstausrichtende Zugeinheiten führen das Gewebe oder Substrat durch die Linie. Diese Einheiten gewährleisten eine gleichmäßige Spannung des Gewebes oder Substrats.
– Anschließend werden alternative Beschichtungs- und/oder Imprägnierungswege mit verschiedenen Techniken (Rakel, Schlitz, etc.) beschritten.
– Das Substrat wird dann koaguliert,
– wird in einen oder mehrere Waschbehälter mit oder ohne Auswringkalander geleitet.
– Schließlich wird das Produkt getrocknet und wieder aufgewickelt.
Entlang der Linie werden auch Systeme zum Ablösen der koagulierten Membran vom Substrat eingesetzt.